"Der Mauerfall" jetzt mit Lassie

Ellen Barkin' spielt die Hauptrolle in dem amerikanischen Film "Lassie und der Mauerfall". Der Plot ist mäßig spannend, historisch gesehen nicht ganz korrekt. Lassie ist eingeschlossen hinter einer Holzwand, in die eine Art Guck- bzw. Bellloch gesägt wurde, um vorbei wandernde Westdeutsche zu vergrämen.
Ob das Loch von der SED-Führung genehmigt wurde, oder selbstgebastelt ist, wird in dem Film nicht aufgeklärt. 90 Minuten langt sieht man Barkin  aus verschiedenen Positionen heraus bellen, wobei lediglich ihr Kopf gezeigt werden kann. Böse Zungen behaupten, Barkin' habe sich unproportional entwickelt, sodass sie durch "kein Loch mehr passe". Ein Hauch zu melodramatisch, schätzen Filmliebhaber ein, und bekräftigen, dass sie andere Filme liebhaben, aber nicht gerade "Lassie und der Mauerfall". Wie der Titel schon sagt, fällt am Ende in der 89. Minuten das Tor, in diesem Fall zum Westen und Lassie hechelt in die Konsumwelt des Imperialismus. In dieser Szene wird sie von Rin Tin Tin gedoubelt, was den Verdacht der körperlichen Irritation verhärtet.
Insgesamt ein Film den man sich schenken kann, wenn er endlich auf DVD herauskommt.
Hier einen Blick in "Lassie und der Mauerfall" werfen.
Das ist nicht Lassie!