Urlaub genießen

Urlaub!
Bert wünschte sich in die Steinzeit.
Dort kannte man so etwas nicht.
Nur wer hart arbeitete, konnte Urlaub genießen.
Sein Nachbar konnte das, der fuhr in seinem Wohnmobil durch die Gegend.
Bert war traurig.
Das ganze Jahr hatte er rumgesessen und auf diesen Tag gewartet.
Jetzt war alles verdorben.
Wie sollte man sich erholen können, wenn man nicht erschöpft war?
Bert machte ein paar Kniebeugen. Vielleicht half das...

Musik auf dem Prüfstand: G.G.Anderson - Küss mich in den Himmel

Den Riemen auf die Heimorgel, die braune Paste ins Gesicht, die Lippen schnell rosa übermalt und die Alterspickel mit dem Damenrasierer nivelliert, eine dünnhirnige Blondine gemietet, die für Geld so tut, als würde sie vor dem Schlagersänger davonlaufen - dabei versucht die Kamera, dessen entsprechender Mann bereits im Sangria-Nebel verdunstet ist, nur, sich ihr zu nähern, ein Text, der sich hinten reimt, und ein Harmoniegefüge, mit dem man in der Hölle die Qualen verzehnfachen könnte - das scheint dem Sängern zu reichen und ballermann-radio.com schreibt: "...der eingängige Rhythmus, der so romantische wie heitere Text, der unverwechselbare Gesang...". Der kritische Musikhörer glaubt, dass sich die Mannschaft auf Mallorka mal wieder den Alkohol direkt in die Vene gespritzt hat, gemäß der Losung: Voll breit, aber keine Fahne.
Bewertet wird das Liedchen mit fünf orangenen Punkt, das ist Maximum. Allerdings hat die Redaktion dann ein /2 dahinter gesetzt, was heißen will, dass es eben nur zweineinhalb Punkte sind, was wiederum vier minus bedeutet.
Und damit haben sie wieder mal recht, die guten Geister von der Insel.
Musik kann gar nicht so schlecht sein, dass sie nicht wenigstens ein Vierminus bekommt; dafür hat schon die straighte Rhythmusmaschine gesorgt, die sich nicht aus dem Takt bringen lässt, egal wie der Interpret aussieht und egal wie seine Mietblondine rumhüpft.

Mal anhören

Hauptsache Haltung

Wo eine Unterhaltung existiert, muss es auch eine Oberhaltung geben.

Günter Krass: Vorbeischwimmende Frau (2)

Neulich schwamm eine Frau im Kleid an mir vorbei und in der Hand hielt sie eine Perlenkette.
Sie hatte die Augen geschlossen und wirkte irgendwie verträumt.
Guten Tag, Frau im Kleid mit einer Perlenkette in der Hand, was schwimmen sie denn so vorbei?, fragte ich die Frau.
Die aber verharrte in ihrer Haltung und tat, als habe sie nichts gehört.
Tschuldigung, wenn ich Sie belästigt haben sollte, ergänzte ich, aber die Frau reagierte immer noch nicht.
Sture Person, dachte ich, wenn auch nicht unattraktiv.
Ich überlegte, ob man einer vorbeischwimmenden Frau, die ein Kleid trug und eine Perlenkette in der Hand hielt, überhaupt hätte anbieten können, gemeinsam zum Italiener zu gehen.
Ich war ein gutes Stück weiter geschwommen und die Frau außer Hörweite.
War es nicht auch diskriminierend "zum Italiener" zu sagen, also wenigstens für den Italiener, also den, der ein Restaurant betreibt? Denn der repräsentiert ja nicht die ganze Nation, nicht "den Italiener"; er ist ja ausgewandert und in Deutschland geblieben, um hier gutes Geld mit dünnbelegten Gemüsekuchen zu verdienen.
Als ich am Abend meinen Zielhafen erreicht hatte, war die vorbeischwimmende Frau, die ein Kleid trug und eine Perlenkette in der Hand hielt, bereits aus meinem Gedächtnis verschwunden. Komisch, dass ich mich heute trotzdem an sie erinnere.

Weisheit des Alltags: Zurückbleibend oder zurückgeblieben

Liebe Leser!
Neulich eine Einladung:
Liebe Zurückbleibende!
Frühstück um halb elf.
Wir freuen uns auf euch.

So angesprochen, folgerte ich sofort, dass es sich um Weggehende handeln musste, die mich und andere hinterlassen wollten, nicht ohne sich mit einem Frühstück zu verabschieden. Zu einer Zeit, wenn andere bereits das Mittagessen riechen.
Also Senioren.
Weggehen und sich auf die freuen, die man zurücklässt - ist das nicht ein Widerspruch, den man nur im Bleiben auflösen kann? So lange, bis die Zurückbleibenden zu Zurückgebliebenen geworden sind, denn die Zeit arbeitet immer gegen die, die dableiben.
Vielleicht war die Anrede "Liebe Zurückbleibende" auch ein Euphemismus, der natürlich den Gedankensprung zu "Zurückgebliebenen" initiieren sollte, an die beschränkte Restmenschheit, die sich nicht wegbewegt, sondern bleibt, wo sie ist.
Davon musste ich Abschied nehmen, denn mit einem Frühstück um halb elf verband ich sofort eine Seniorengruppe, die nicht der Bettflucht anheim gefallen ist, sondern eher zur Kategorie "Betthocker" gehören musste, die es genießt, so spät am Morgen noch die Brötchenkrümel aus Bluse und Weste zu klopfen, damit sie aufs Bettlaken bröseln.
Meine dunkle Seite flüsterte mir zu, dass dies ein Affront ersten Grades sei, nämlich der Hinweis darauf, dass die Dableibenden zur Arbeit gezwungen wären und sich nicht den Luxus der späten Morgenspeise leisten könnten, wohingegen die Gehenden gerade durch das Nichtarbeiten und das Gedenken an die jetzt in diesem Moment Arbeitenden den Hochgenuss dieser speziellen Nahrungsaufnahme erführen.
Damit würde auch der Satz "Wir freuen uns auf euch" zu Ironie, vielleicht sogar zum Sarkasmus.
Demütigt es denn nicht die Eingeladenen, die sich als Instrumente der Genusssteigerung zu empfinden, die hundertfach den Satz "Wir können jetzt immer um diese Uhrzeit frühstücken!"
verstärken?
Dann aber dachte ich positiv:
Meine Leidensgenossen und ich dürfen bleiben, wir dürfen arbeiten, wir dürfen - was dem Tag auch Struktur gibt - früh aufstehen, und wir können die Freizeit, den Urlaub, die verlängerten Wochenenden auskosten, weil es für uns den Kontrast gibt: Das harte Arbeiten, das Erschöpftsein, die Sehnsucht nach einer Pause.
Sieh das Positive im Negativen, sagt der weise Mann. Und was immer er damt meint, er hat Recht.

Rosa Hund verdirbt die Sonntagskaffeelaune

Sie: Jetzt kuck nicht so muffelig.
Er: Ein rosaner Hund!
Sie: Ein rosafarbener Hund.
Er: Ist doch egal. Auf jeden Fall ist der hässlich wie die Nacht.
Sie: Diese Metapher ist ja wohl ganz unpassend.
Er: Das ist ein Vergleich. Hässlich wie die Nacht.
Sie: Ist doch egal. Ich find ihn schön.
Er: Typisch Frau.
Sie: Der Hund?
Er: Der Geschmack.
Sie: Frau Meier-Schnurz hat eine Dogge.
Er: Einen Dalmatiner.
Sie: Noch schlimmer.
Er: Du hast ja keine Ahnung.
Sie: Du bist wohl scharf auf Frau Meier-Schnurz.
Er: Nicht die Bohne!
Sie: Metapher oder Vergleich?
Er: Siehst du hier irgendwo ein "wie"?
Sie: Klugscheißer.
Er: Der Hund bellt ja noch nicht mal.
Sie: Er kann aber beißen.
Er: Wen denn?
Sie: Das wirst du schon sehen.
Er: Wer nicht sehen will, muss fühlen.
Sie: Das merkst du dann schon.
Er: Ein Hund beißt sein Herrchen nicht.
Sie: Woher soll der Hund denn wissen, wer sein Herrchen ist?
Er: Gibt es da noch einen?
Sie: Wie kommst du jetzt darauf?
Er: Ober! Zahlen!
Ober: (denkt) Wird aber auch mal Zeit. Nur Genörgel und eine rosane Töle.  Wenn nichts mehr geht, geht Rosa. Da lobe ich mir Rosa von Praunheim, der hat wenigstens Grün gewählt. Oder Rosa Luxemburg, die war doch richtig rot. Oder Rosa im Landkreis Schmalkalden. Da gab es doch auch mal Kriege, Schmalkaldische, da ist bestimmt Blut geflossen, aber rosa wird das nicht gewesen sein. Auf den Halden der Schmalkalden liegen die Toten in roten Blut......Nee, da stimmt was nicht, muss das nicht Dativ seim? "Liegen die" ist auch irgendwie ein Dreier, also eine Art Triole, rhythmisch fragwürdig.
Er: Zahlen!!! Ober!!
Ober:(denkt) Neureiche. Typisch Neureiche. Arschgeigen. (spricht) Der Herr möchten zahlen?
Er: Wonach hört es sich denn an?
Ober: Der Kollege kommt gleich.
Er: Mal wieder Kopfrechnen schwach, oder was!?
Sie: Herbert!
Er: (wehrt ihre besänftigende Hand ab) Ist doch wahr!
Der Hund schnappt nach Herberts Arm.
Sie: Ich habe dich gewarnt.
Er: Geh doch ins Hundehotel!
Sie: Dann sind wir geschiedene Leute.
Er: Metapher? Wir sind doch gar nicht verheiratet.
Sie: Gottseidank!

Pizza Pettirossa


Die Deutsche lieben Italien -einst war es nach Cuxhaven das beliebteste Reiseziel -, die Deutschen lieben italienisches Eis und italienische Pizza.
Bei Pizza Pettirossa müssen sie schlucken und es bleibt der Bissen im Halse stecken.
Der Italiener ist nämlich nicht nur der gute Mensch, der seine eigenen Kinder über alles liebt, und wie alle Südländer übertrieben jammert, wenn er zum Zahnarzt muss, der Italiener ist auch ein übler Vogelfänger, der es gerade auf die kleinen, den Deutschen so liebgewonnenen Singvögel, wie etwa das Rotkehlchen, abgesehen hat.
Nicht dass es beim Schießen nur ums Treffen geht, nein, das zierliche Wildbret soll auch verzehrt werden; um eine Pizza in normaler Größe auszustatten, braucht man schon zwei Abschüsse oder entsprechend Material aus der  Bogenfalle. Nur in Deutschland serviert man die schlanke Version; ein Rotkehlchen reicht für das Familienpizzablech.
Bei vier Millionen verzehrter Pizzen in Italien benötigte man 8 Millionen Rotkehlchen; da gerät der Bestand ins Wanken und die Welt wird still.
Der Deutsche soll sich am Gezetere des Haussperlings ergötzen und am Rotschwänzchen sattsehen; wenn er auch die dickfellige bzw. dickgefiedrige Amsel zum Erdrosseln findet, fehlte sie ihm doch, täte man sie in den Kochtopf oder auf den Grill.
Der Deutsche muss sich aber fragen, ob er den Italiener immer noch so mögen wollen möchte.
Unser Herz sitzt links und schlägt für das schwache Geschöpf: für Frauen bis 1,60 m und das Rotkehlchen.

Weisheit des Alltags: Nicht wollen

Wer nichts will, muss sich nicht wundern, wenn er auch nichts bekommt.

Falsche Kleidung wirkt aufs Aussehen

Frauen, die rüstungsorientierte Kleidung wählen, die Jacken in Harnischform bevorzugen und Handschuhe tragen, mit denen man einen Ritter umhauen könnte, wirken oft mürrisch, unzufrieden und früh gealtert.
Anstatt die Kleidung zu wechseln, versuchen sie mit Kajal- und Lippenstift gegenzuhalten, was aber oft zu einer Überzeichnung führt.
Nehmen diese Frauen Kontakt zu Männern auf, um mit diesen mal unverbindlich einen Kaffee zu trinken oder ein Brötchen zu essen, werden sie abgewimmelt mit dem Hinweis: Das kannst du dir abschminken. Was unter der Hand bedeutet, dass der Angesprochene keinen Kaffee trinken  oder ein Brötchen essen möchte, sondern vielleicht einen Wunsch nach Nähe hat, dessen Erfüllung aber Harnisch und Schminke in weite Ferne stellen.
Nicht umsonst schwafelt der Rheinländern: Harnisch im Leben nit dran jedaht. Und meint, dass man die Finger von einer Frau mit Brustpanzer und zu viele Schminke lassen sollte.
Maximal wären eine Tasse Kaffee drin und ein Brötchen.

Meine Markise ist (nicht) traurig

Meine Markise macht ein dummes Gesicht.
Ist der Sommer vorbei?
Immer habe ich gedacht: Was für eine freundliche Markise, was für ein schöner Schattenspender; der bringt richtig Lebensqualität in den Alltag.
Jetzt macht meine Markise ein dummes Gesicht.
Vielleicht nicht einmal ein dummes, aber ein trauriges Gesicht. Wenn jemand traurig ist, muss er nicht auch noch dumm sein.
Traurigkeit ist nicht abhängig von Intelligenz.
Oft sagt man allerdings: Der Dumme ist selten traurig. Und wenn, dann lacht er drüber.
Das gelingt dem Gebildeten weniger, denn der denkt nach und grübelt: Warum, verdammt, bin ich so traurig? Ich bin doch gebildet, ich muss doch nicht traurig sein. Dann wird der Gebildete ganz melancholisch und fängt an, an der ganzen Welt zu zweifeln, nur nicht an sich selbst.
Der Dumme lässt es sich unterdes gut gehen, isst Hähnchenschenkel und trinkt Red Bull oder Altbierbowle. Er lässt den lieben Gott einen guten Mann sein und schert sich einen Dreck darum, ob er ins Fegefeuer kommt. Da kann man nämlich gut grillen, weil's da so heiß ist. Der Dumme grillt gern, der Gebildete isst lieber Boeuf Stroganoff, weil das kaum einer schreiben kann.
Die Markise jedoch flattert lustig im Wind; ihr ist gar nicht traurig, obwohl sie sich ein wenig zerrissen fühlt, abgewetzt und zerschlissen. Doch das macht ihr nichts, denn das wäre ja zu dumm.

Georg Krakl: Synchronizität (2013)


Um zehn verunglücken zwei Laster
Der Gangster zählt den Zaster
Ihr Körper: Alabaster
Der Amtsrat blättert im Kataster


Krakl weiß genau, wo er den Leser packen kann.
Snychronizität - Das erinnert an Synchronschwimmen und löst im Rezipienten sofort eine Langeweile-Reaktion aus. Amerikanische Schwimmerinnen, die aussehen wie Flipper mit Sonnenbrille, bleiben meisten unter Wasser und tauchen auf, wenn sie eine Rosette bilden wollen, oder ein flachgelegtes Warndreieck.
Da ist schon mal der Grund gelegt für ein Gedicht, das uns die multiple Gleichzeitigkeit von Geschehnissen näher bringen will, ohne dass diese vielleicht zusammenhängen, das uns mitteilt: Während ich als Amtsrat im Kataster blättere, zählt ein Gangster den Zaster. Krakl bleibt hier seinem Rhythmus treu und dichtet nicht: seinen Zaster. Was auch falsch wäre, denn ein Gangster besitzt bekanntlich keinen eigenen Zaster, sondern zählt nur den, den er anderen abgepresst hat.
Der Haufenreim stützt die These: In jeder Sekunde häuft sich eine Menge an, alles Mögliche passiert; Krakl nennt drei:
Einen Lastwagenunfall, einen dreckiges Geld zählenden Gangster und einen Amtsrat, hier stellvertretend für den Behördenschimmel (was rhythmisch auch gegangen und darüber hinaus eine feine Metapher gewesen wäre). Inmitten dieser Personen und Ereignisse ein weiblicher Körper, wie aus Alabaster.
Zwischen Halbwelt, schlecht ausgebildeten LKW-Fahrern und einem angestaubten Amtsrat bricht die Erotik hervor und scheint hinauszuschreien: Es gibt auch Schönes! Nicht nur Verkehr, Raffgier und Nachschlagewerke für Grundstücke!
Die Frau bleibt unbenannt. Krakl reduziert sie auf ihren Körper, was im Kontext nachvollziehbar ist, denn  auch die anderen Objekte sind banal und eher belanglos.
Erst das Wort Alabaster, als Ausdruck höchster Vollendung, auch höchster geistiger und seelischer Vollkommenheit, setzt dem Profanen etwas entgegen, und das adelt die Frau im Allgemeinen.
Und: In allem blüht eine Aster, die Blume des Herbstes, wo die Reife sich noch einmal entfaltet. Hier wird noch einmal verbotschaftet: Nicht nur Alabaster hat Schönes, auch Laster, Zaster und Kataster lassen in sich die Aster schlummern, sodass erst auf den zweiten Blick klar wird: Was für ein schönes Gedicht!

Weisheit des Alltags: Kuchen

Achte den Krümel, er könnte Teil eines großen Kuchens sein.

Aus dem Punkkochbuch zitiert


So will man den Punker sehen: Gierig schlägt er seine Reißzähne in ein Stück rohes Fleisch und schlingt es runter, während er sich gleichzeitig eine Sicherheitsnadel durch die Backe zieht, um Faserreste , die sich in den Zähnen festsetzen werden, anschließend herauszupulen.
Und dann wird ein Vegetarisches Kochbuch auf den
Markt geworfen, der alle Vorurteile konterkariert. Der Punker ist scheinbar gar nicht so doof, und kochen will er plötzlich auch, sogar vegetarisch!
Um diese Vielzahl der Widersprüche aufzulösen, kommentiert er in den Rezepten entsprechend:
„Sieht wie Kotze aus, schmeckt aber.“
Um sein Hardlinerimage besorgt, wählt der Rezeptschreiber das Wort Kotze, statt des eleganteren Begriffes „Erbrochenes“ . Das sitzt und zeigt: Wir Outlaws leben weiter auf der Straße und futtern Halbverdautes von Fremden oder uns selbst.
Krass.
Das Unterbewusstsein scheint hier aber einen Streich zu spielen und löst diese selbstverletzende Wut auf:
Kotze erinnert stark an die eingespeichelte Nahrung, die das Muttertier den Jungen eintrichtert, die die urzeitliche Mutter dem Säugling als Nahrungsergänzung in den Mund drückt.
Die Erinnerung an diese frühkindliche Lusterfahrung wird durch den Anblick des Selbstgekochten, auch wenn es dem Selbstgekotzten ähnelt, ausgelöst.
Der Punker sehnt sich heimlich nach seiner Mutter und ihrem Speichelbrei, der lebenslange Versorgung versprechen möchte, und wehrt sich dagegen durch abfällige Bemerkungen über eine Speise, die er anderen empfiehlt. Denn er darf nicht sein, was er möchte.

Schmeckt aber.So schließt er sein Rezept ab.
Die Frage ist: Wonach?