"Ein altes Weiblein hatte sich auf dem Gipel breit gemacht"

Das ist vermissverstandener Naturschutz. Ältere Frauen der alpenländischen Bevölkerung findet man jetzt immer häufiger auf den Gipeln der Dreitausender, weil sie das Abschmelzen der Bergkappen verhindern wollen. Da sie nicht genau wissen, wie das geht, setzen sie sich oft auf den Hintern und überlegen erst einmal. Meistens kommt nichts dabei heraus, weil es dort oben sehr kalt ist. Um sich aufzuwärmen greift die Schützerin schließlich zum scheinbar wärmenden Getränk, etwa einer Flaschen Mariacron oder Wodka, der ja angeblich keine Fahne erzeugen soll. Dass der Natur und besonders den schmelzenden Gipfeln durch diesen Aktivismus in Verbindung mit Alkohol kein Gefallen getan wird, zeigt sich daran, dass die nicht unerhebliche Gesäßwärme der Bergdamen das Abschmelzen der Eiskappen eher beschleunigt. Bislang konnte das den betreffenden Frauen nicht klar gemacht werden, weil sie meistens breit waren wie ein Schwertransport.