Daheim, nicht unterwegs: Etappe 2 - Schlabber an der Backe

Frauen können so schön sein, doch ein fremdes Exsudat unbekannter Herkunft lässt die ganze Ästhetik zusammenbrechen.
Sogar wenn die Dame an eine Plakatwand geheftet ist und der Schlabber oder Sprotter nur an der Scheibe klebt, hinter der die Dame wartet.
Niemand wischt den Kram weg, um das Schöne, das Appetitliche wieder herzustellen; alle gehen gedankenlos weiter, die Männer schüttelt es und die Frauen glauben sich wieder gegen die Konkurrenz ein wenig im Vorteil.
Das gelackte Model sieht eben auch mal scheiße aus, denkt Evalotte und zupft ihren Pulli zurecht, damit sie Thomas gefällt.
Selbst der Regen scheut sich, die Scheibe zu waschen und das Gleichgewicht zwischen Bild und Natur zu fördern.
Vielleicht will sich das Volk am Schaden der Schönen ergötzen, um sich selbst zu erhöhen.
Das aber wird nicht funktionieren, denn das Hohe wir fallen und das Gefallene muss erst wieder aufstehen, um wenigstens über den Tellerrand zu gucken.