Georg Krakl: Allegorie des Sinnlosen (2011)

Gerüste, die niemandem nützen.
Griffe, die keinen Halt geben.
Hubschrauber, der nicht fliegt.
Laub, das nicht fällt.
Rasen, der unmähbar bleibt.
Sand, der sich weigert, Strand zu werden.
Weite, die einengt.
Nähe, die sich nicht greifen lässt.
Blutleere Bäume, die den Sommer fürchten.
Spielplatz ohne Spiel.
Sonne ohne Brand.
Blöde Öde.
Böse Öse.

Traum und Trauma.
Shampoo und Schauma.
Wie zerronnen so verloren.