Missverständnisse durch Mundart: Verpatzte Gehaltserhöhung

Isch bin beschäftisch, sagt der Chef, wenn er die Gehaltserhöhung abwenden will, und deutet auf den Cheftisch. Der ist voll.
Wat iss dann eine B-Chef, Chef?, fragt der Angestellte. Isch meine, wegen B-Chef-Tisch?
Jetzt hömma auf zu sabbele, Jung!, spritzt aus dem Chef jovial heraus. Isch weiß schon, watte willz, du willz mehr Monete.
Der Angestellte bestätigt den Wunsch, den habe er schon länger, weil er sich eine neue Laube zulegen wolle; der Chef lacht, und fügt, wiederum jovial, an, es müsse sich wohl um eine Rostlaube handeln.
Der Angestellte verneint und hebt noch einmal auf den Chef-Tisch ab, bzw. was denn nun ein B-Chef sei, dann müsse es ja auch A-Chefs, oder heiße es A- Cheffe, geben.
Der Chef prustet vor Lachen und legt den G-Chef oben drauf. Isch bin heut so G-Chef-Tisch, macht er seinen Witz.
Der Angestellte versteht den Witz nicht, weil er zu sehr über seine Gehaltserhöhung nachdenkt und trollt sich. Das neue Gehalt schreibt er in den Wind.