Roy Bosch: Nachweihnachtliche Depression (2010/Bopp-Art)

Es sind nicht die rosa Nasen, nicht die grauen Augen oder die blasse, unreine Gesichtshaut, geschweige die viel zu roten Lippen oder gar die blonden Haare.
Es ist oft nur ein Fleck auf der Frisur, der besonders Frauen in die nachweihnachtliche Depression fallen lässt. Die hält meistens bis Sylvester, um dann in die Neujahrstraurigkeit inklusive Weltschmerz und Beziehungsfrust zu wechseln. Aber zwischendurch darf noch mal ordentlich gebechert werden. Ein schwacher Trost für alle Ungetrösteten.