Gastbeitrag: Freds Beitrag zu "Georg Krakl - Fluss"(18.2.08)

Fluss (Beziehungsendegedicht)

Von der Liebe verlassen
Steht der Flößer entblößt
Baren Fußes auf nassen
Stämmen und Planken
In die Fluten gestößt
Weil die Bretter jetzt schwanken
Von der Liebe erlöst
Ohne Zuspruch und ganz ohne Tröst
Ohne Reue und ohne Verdruss
Spricht er: Leute, ist doch alles im Fluss.
Letztes Gurgeln, ein wässriger Gruß.
Flussabwärts winkt noch sein bleicher Fuß.