Neues aus der Wörterwerkstatt: Fuuti oder Ifuut

Tara!, brüllt Pedro aus der Wörterschmiede in die Küche, Tara, was hältst du von Fuuti?
Was soll das sein?, schreit Tara zurück.
Na, ein neues Wort, gerade frisch aus der Buchstabenmangel!, drängelt Pedro.
Fuuti......Fuuti....das klingt irgendwie nach Fuß...oder nach Nahrung....Fastfuut....vielleicht Kindernahrung von MacDonald.....oder wie Futon....also wie so ein kleiner für eine Person vielleicht, einen Zwerg oder ein Kind, aber die liegen nicht gerne so hart, es klingt niedlich, Fuuti...also ehrlich, ich weiß nicht.
Und wie ist es mit IFUUT?, fragt Pedro weiter.
Ifuut ist schon besser, das passt ja auch zu Ätier von letzter Woche, die im Plural Tierä heißen, weißt du noch?
Ja, sicher, kräht Pedro und ist ganz aufgeregt. Ich finde Ifuut auch gut. Das kann sowohl für streng riechende Füße gelten und gleichzeitig für verdorbene oder minderwertige Nahrung; diese Kopplung schafft es auch, dass jeder mit stinkenden Füßen sofort daran denkt, nicht mehr die Gammelnahrung zu essen. Junkfood etwa.
Oder sich die Füße zu waschen, wenn er einen Hamburger verdrückt, ergänzt Tara.
Das ist genial!
Pedro hüpft in der Wörterschmiede auf und ab und schlägt ein paar Mal auf den Buchstabenamboss.
Vielleicht wir das mal eine eigene europäische Sprache!, frohlockt Pedro.
Hoffentlich nicht, flüstert Tara und rührt ihren Instantpudding. Ja, sicher, schreit sie in Richtung Wörterwerkstatt.