Fairdammnis - Ja,geht denn das?

Van Eijnoor springt mal wieder auf den Zug auf: Fair, fair, fair!
Der Sport hatte doch diesen Spruch in geistiger Umnachtung nach einem verlorenen Länderspiel generiert und glaubte sich damit in die Fairhandel-Gruppe der Gutmenschen integrieren zu können.
Leider wurde aber bei vielen Wörtern ihre negative Konnotation  übersehen.
Fairdammnis, ja was soll denn das sein?
Entweder Verdammnis oder nichts?
Die Leute sollen leiden, das ist doch fairbürgt. Wer sich ich  fairbeugt hat vor den Schergen der Betrugsgesellschaft, wer die Werte des ausklingenden 20. und des einklingenden 21. Jahrhunderts verraten hat, der gehört gefedert, geteert, gerädert. Ach, ich fühle mich heute so gerädert. Kytta! Wer weiß denn noch, was gerädert bedeutet?
Vielleicht der Radfahrer, wenn er unter die Räder kommt, auf denen er nicht gesessen hat.
Weltspartag springt uns in den Kopf! Da war die Welt noch heil. Heute ist sie unheil. Heute ist sie Unheil!
Eijnoor, spar dir deinen Appell an die wanzige Schnarchgesellschaft, die sich ein orangefarbenes Hemd kauft, weil sie glaubt, das sei schick, und nicht, weil das Revolution ist! Ist es auch gar nicht. T-Shirts sind konterrevolutionär.
Das hat schon Mao gewusst. Und der der ist gottseidank  tot.
Aber auch die Revolution ist tot, denn wer Farbe hat, muss noch lange nicht Farbe bekennen.