Tonnes Tagebuch: Fahrradfahren

Liebes Tagebuch!
Ich bin jetzt ein paarmal mit dem Fahrrad gefahren, weil ich umweltfreundlich sein wollte und auch, um frische Luft zu tanken, das soll gesund sein. Die Bewegung auch.
Insgesamt habe ich schon 11 l Diesel gespart, wodurch das Ozonloch wahrscheinlich einen Quadratmillimeter weniger gewachsen ist.
Ungeheuer, wie viel ich fahren müsste, um endlich einen Quadratmeter zu schaffen. Lieber wäre mir ja auch, ich könnte das Loch flicken. Aber das geht wohl nicht.
Wenn ich Gegenwind habe, denke ich, ob es überhaupt schonender für die Erde ist, mit dem Fahrrad zu fahren. Fahrradfahrer produzieren, und das haben sie mit den Kühen gemeinsam, Methangas; die Bewegung fördert den Stoffwechsel und damit die Verdauung. Ist das wirklich wünschenswert?
Wenn Fahrradfahrer ausatmen, verbreiten sie CO2 in der Gegend; sie müssten dagegen einen Baum pflanzen, was wiederum bei den Transportmöglichkeiten eines Rades schwieirg wird.
Wenn die Sonne scheint und es windstill ist, glaube ich viel eher an die Umweltfreundlichkeit meines Tuns. Ich habe so viele Fragen, aber oft keine Antworten.