Um 100 hatten Männer Wurstarme

Das Leben um 100 war nicht einfach. Die Männer litten an Wurstarmen und die Frauen an nackten Oberschenkeln, alles eine Folge schlechter Ernährung, die in erster Linie aus Wurst und einer Art Strohballen bestand. Immerhin hatte das Stroh viele Ballststoffe, die aber erst viel später Bedeutung bekamen, als die Menschen auch noch unter Verstopfung litten.
Um 100 war die Verdauung noch in  Ordnung und die Frau war froh, wenn der Mann als Gladiator in Brot und Arbeit stand, weil er immer frisches Fleisch von der Arbeit mit nach Hause brachte.
Um 100 hatte man gerade die Steintore erfunden, allerdinsg noch keinen passenden Zaun dazu, weshalb die Tore ein paar Jahrzehnte vollkommen sinnlos in der Gegend herumstanden. Die Leute weigerten sich strikt, durch die Tore zu gehen, weil es bequemer sei, links oder rechts an ihnen vorbeizugehen. Außerdem könne man sich den Kopf stoßen, was ohne Helm unangenehm sei.
Mit der nächsten Eiszeit kam eine Hungersnot und die Männer verloren ihre Wurstarme. Die Frauen erfanden die Strumpfhose und hatten keine Probleme mit nackten Oberschenkeln mehr. Auch der Zaun war endlich ausgedacht und aufgebaut, um die vielen marodierenden Jäger und Sammler "außen vor" zu halten.
Insgesamt eine unruhige Zeit, die uns aber das schöne Wort "Wurstarme" bescherte. Da es nach und nach seltener wurde, kann man heute nur das verwandte "Fettarme" auf Tüten mit 1,5%iger Milch sehen.