Gestricktes gegen Schaden durch Kinderhand

Ein Denkmal, das von einem Kind gequält wird, findet Trost, wenn man ihm einen Pullover strickt.
Kinder in allen Altersstufen neigen zu Quälereien. Denkmäler und Kunstwerke werden da nicht verschont.
Kaum jemand beachtet die Wirkungen solchen Tuns, etwa des fälschlichen Hand-auf-den-Kopf-Legens-und-so-tun-als-ob-das-ein-Segnen-wäre.
Die Atome im scheinbar kalten Denkmal schütteln sich und das Metall wird auf Dauer brüchig und droht irgendwann gänzlich auseinanderzubrechen.
Kindermund tut Wahrheit kund, weiß der Volksmund, aber Kinderhand? Das ist nicht immer gut, was da passiert, den Schaden hat das Land. Und seine Objekte.
Die Wirkung von Kinderhand ist bis heute kaum erforscht worden, sodass man lieber auf Selbstgestricktes zurückgreift, um zu versuchen, die Ordnung der Welt wiederherzustellen.
Gelobt die Frau, die strickt.
Der Mann ist häufig ungeschickt.