Bekommen, was man will

Die sind jetzt in: Donuts.
Nachdem man das Wort Donoughts rechtschreibmäßig entschärft hat, damit auch der Dödel es lesen kann, ohne vorher bei der VHS anzurufen, ist der Verpflegungskette Dunkin' Donuts der Durchbruch gelungen.
An jeder Straßenecke blitzen die rosa dekorierten Tische dem Hungrigen entgegen und scheinen zu raunen: Komm rein, bestell was, geh raus, und iss es!
Bei "iss es" hat der Dödel wieder leichte Turbulenzen im Schädel, glaubt er doch, man habe gefragt, wie es sei. Danke, gut., murmelt er vor sich hin und will weitergehen; doch der Hunger treibt ihn zur Einkehr.
Ich nehm' das Überraschungsmenü!, weist er der freundlichen Thekenbesatzung an. Und - welche Überraschung. Als er die Tüte öffnet und den Deckel vom Styropor entfernt: Kaffee und ein Donut! Ja, das hatte er auch bestellt. Das überrascht. Wo bekommt man heute noch das, was man will?
Auf diese Frage, die rhetorisch gemeint ist, gibt es nur eine Antwort.