Pawel Pikass: Frühling (2010)


Pikass zu seinem Bild: Wie ein kleiner weißer Vogel schwebt der Frühling heran und setzt sich auf die Natur, um ihr von hinten, kaum merklich, seinen fruchtbaren Finger in den Kopf zu stoßen, damit die Natur erwache und sich entfalte, als ob sie das nicht selber könne. Aber es ist ein Ritual, ein Sacre du printemps, ein hämmernder Rhythmus, der dem Ungeschulten Kopfschmerzen bereiten mag. Sind wir nicht alle des Winters müde? Nach drei Minuten und 17 Sekungen geht ganz schön die Post ab! Da werden die Jünglinge aber lebhaft. (Reinhören)
Da passt das Bild doch ganz schön. Rot wie der Weihnachtsmann und weiß wie Schnee. Wer da nicht an den Frühling denkt, glaubt wohl an den Osterhasen.