Ökoklo für Hardcore-Ökos

Früher trug man rückfettende Wolle auf der nackten Haut und Birkenstock-Latschen, mit denen man am Stock ging, strickte in Sitzungen und hatte einen 300-Tage-Bart, der die Buchstaben aus der letzten Suppe enthielt.
Im Laufe der Jahrzehnte steigerte sich die Hardcore-Öko-Bewegung in extreme Verhältnisse, während der Normalo domestiziert wurde und Anzug und Kostüm trägt, deren Accessoires maximal grün sind:  Schlips oder  Pandora-Anhänger.
Den Hartgesottenen sind Unterhose und Socken zerbrochen; nichtsdestotrotz arbeiten sie an neuen Symbolen der Öko-Hardcore-Bewegung. Ein Beispiel ist die Naturholz-Toilettenbrille, die aus einem Stück gehauen wird. Erhältlich ist das Ganze in ausgesuchten Läden und wird am Stamm geliefert, muss zu Hause also noch nachgearbeitet und feinjustiert werden.
Mit Klotz wäre das zwar formschöne, aber eher unpraktische Ding für den ebendort Befindlichen, da die Durchlassöffnung natürlich zu klein ist.
Immerhin könnte hier noch einmal richtig Selbstmitleid gepflegt werden: Keiner hat uns lieb, obwohl wir es so gut meinen. Jetzt sitzen wir in der Sch...