Zwischen Traum und Wirklichkeit: Amsterdam

Von Amsterdam zu träumen, weil die Hamster ham, die schäumen, das hab ich im Traum mir abgeschminkt, weil jetzt vielleicht ein Geldpreis winkt, ein Gutschein auch, und ich frage mich, kann denn ein Gutschein winken, kann Geld wirklich stinken, ach, wenn die Metaphern hinken, dann ist Eiszeit in der Seele, dann ist Klumpen in der Kehle, hätte gern drei Kugeln, Schoko, Schoko, Kroko! Kroko hamse se nicht? Dann nehm ich, ach, ich schäme mich, nicht den Nerz, war ein Scherz, Schoko, Schoko,Rosenwurz, was, das schmeckt nach Dosenfurz? Ja, Meister Kugelmacher! Nehm ich Kleister, Schoko, Schoko,Kleister und nicht Kroko, auch nicht Antilope oder Loipe. Wie schmeckt Loipe? So nach Schnee und Skiabdruck, nach Binnensee und nie nach Stuck, vielleicht ein bisschen nach Tapete oder Tapirschwanz,nach fein zerspanter Weihnachtsgans, mit einem Hauch von Hamsterfell, der ganz schnell ranzig wird, ach, Danzig, Danzig, ach, von dieser Stadt will ich jetzt träumen, weil da die Wellen schäumen, wo braune Gischt auf meine weißen Turnschuh zischt und mir versaut. Vor Danzig hat mir immer schon gegraut.