Kaltschale muss nicht immer Kaltschale sein

Auf einem  Gemeindefest in H. hat ein Zuber mit nicht genau erkennbarem Inhalt  für Aufsehen gesorgt. Anfangs sei der Plastikeimer als Teil eines Erlebnisparcours "Mit allen Sinnen erwandern und nichts dazu sagen" benutzt worden. Da aber kaum Interesse an dem Rundgang bestand, - lediglich 5 Besucher durchwanderten die Runde, in der sie in die merkwürdigsten Substanzen treten mussten- baute man die kleine Anlage wieder ab. Später sei der grüne Topf mit der Einlage "Brennessel, Torf und Brathering" am Büffett wieder aufgetaucht und dort als Kaltschale ausgeteilt worden. Die Veranstalter konnten sich nicht erklären, wie der Topf auf den Tisch gelangt war; ein besorgter Besucher habe das Gesundheitsamt informiert, da die Suppe nach kontaminiertem, japanischem Spinat geschmeckt habe. Insgesamt sei die Suppe aber gut angekommen, auch wegen der reichlichen Spurenelemente und Schwebstoffe.
Das Gesundheitsamt gab Entwarnung: Der Japaner kenne überhaupt keinen Spinat und deshalb sei die kalte Brühe völlig unbedenklich gewesen.