Goethe und Eckermann: Frauen sind Äpfel

Goethe: Die Frauen sind silberne Schalen….
Eckermann: Was ist denn jetzt los?
Goethe: …in die wir goldene Äpfel legen.
Eckermann: Das Pferdesyndrom. Äpfel legen, das heißt doch fallen lassen. Legen tun Hühner.
Goethe: Eckermann!
Eckermann: Goethe, alter Schwerenöter!
Goethe: Eckermann, das ist eine Tatsache.
Eckermann: Wo hast du denn  deine Äpfel, Goethe. ich dachte Frauen hätten Äpfel und Männer mehr diese kleinen…
Goethe: Schweig still, Eckermann! Dieser Satz wird ein Sprichwort werden, auf jeden Fall eignet es sich für ein treffendes Zitat in einer schlichten Rede, etwa zum fünfzigjährigen Jubiläum eines Schützenbruders.
Eckermann: Hat denn wer geschossen? Der Tell vielleicht?
Goethe: Ruhe! Du verstehst gar nichts.
Eckermann: Jedes Mal dieselbe Ausrede. Immer wenn ich Schiller auch nur durchahnen lasse.
Goethe: Ich habe es satt, Eckermann, dir meine Sätze zu sagen, die du dann später als deine eigenen verkaufst, damit du berühmt wirst.
Eckermann: Ich versteh's nicht.
Goethe: Genau das wollte ich dir immer schon mal sagen.
Eckermann. Dann ist es jetzt ja raus!
Goethe: Tell! Ständig mit seinem Tell! Mehr versteht der ja nicht.