Männer sind Schweine

Den Satz "Männer sind Schweine" drehten britische Forscher einfach um und sprengten lebende Schweine in die Luft, um herauszufinden, wie denn Sprengstoff auf Männer wirkt, bzw. eben auf Schweine. Dass die Schweine betäubt waren, entschuldigt die eine Seite der Kritiker, die andere ist jedoch empört, dass hier mit Nahrung Krieg gespielt werde. Alles seriös, so die Briten. Durch Österreich geht jedoch ein Aufschrei: Der Satz "Schweine sind Männer" will nicht in die Köpfe der erzkonservativen Fleischesser, die um das Ansehen der Mortadella fürchten. Diese Wurst sei zwar aus irgendwelchen nicht definierbaren Fleisch- und Bindegewebsresten zusammengemixt, feinpüriert, gewürzt und gefärbt, aber seien die Bestandteile nicht durch Sprengung zerkleinert worden. Es habe eine ordnungsgemäße Schlachtung unter Aufsicht eines Veterinärs stattgefunden. Der Fleischbrei müssen ja immerhin noch genießbar bleiben. In erster Linie regt aber der Umkehrschluss auf: Schweine sind Männer! Das darf den Österreichern nicht wahr sein. Wo bleiben denn die Frauen?
Die Briten konterten, dass Frauen in der Regel, also im Kriegsfall, nicht gesprengt werden. Bei Terrorangriffen müsse man noch statistisch auswerten, wie die Verteilung auf die Geschlechter aussehe. Bis dahin wolle man die Sprengung lebender, aber betäubter Schweine einstellen und allenfalls heimlich damit wieder anfangen, vielleicht im Mai schon.
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