Vorsicht vor chinesischen Produkten

Aus China drängen wieder unzählige Plagiate auf den Markt, unter anderem Nationalflaggen, die man an ungeschicktem Farbauftrag erkennen kann. Vor allem aber: Sie sind mit einem hohen Anteil Bleiststift gefertigt und damit für den Hausbegrauch eher nicht zu empfehlen, weil kontaminiert. Immanent wird hier auch der Wunsch nach Grenzüberschreitung und Kriegshandlung ausgedrückt, in dem die vorgeschriebenen Linien einfach übermalt wurden. Kinder nennen so etwas Krikelkrakel und schmeißen es sofort weg, oder schenken es der Mutter, die sich über alles Selbstgemachte freut.
Dem nationalbewussten Menschen kann aber eine so schlampig gearbeitete Fahne bei der Wahrung seines Vaterlandsstolzes nicht weiterhelfen, zumal auf billigem 80mg-Papier gearbeitet wurde, das einem Einsatz bei Regen oder in der Dusche nicht standhalten würde. Mittlerweile ist die Moral des Marktes: Es muss billig und massenhaft sein, ein Spritzer Gift kann nicht schaden, und es muss richtig Geld einbringen. Während wir enttäuscht in unserem Batikkoffer wühlen, schuftet der Chinese zwangsverpflichtet in den Bleiminen, um Material für neues Gekritzel abzubauen. Arme Welt!