Wo bleibt Jacobs?

Koffein-Abusus. Klar. Kaffetrinken bis zum Umfallen, am besten morgens nach dem Aufstehen. Umfallen, haha! Da könnte man sich glatt wieder hinlegen. Nichts da! Der Motor rappelt und dann die Morgenzigarette, das bringt auf Betriebstemperatur, auch wenn die Hände feucht sind und sich nicht für Vorstellungsgespräche oder einen vertrauenswürdigen Geschäftsabschluss eignen.
Ein feuchter Film liegt auf der Stirn, die Zunge ist pelzig. Das könnte trotzdem ein guter Tag werden, denn die Pumpe pumpt stetig und schnell frisches Blut in die Hirnzellen. Der Körper steht unter Strom. Alles strömt.

Dann der Schritt nach draußen. Der Himmel kaffeebraun. Dunkle Schatten vor dunklem Hintergrund. Die Bäume so weiß, als hätten sie einer atomaren Katastrophe gerade mal widerstanden. Unwirkliche Welt. So menschenleer, so karg, so kalt,  die Geräusche hallen meilenweit und klingen, als habe man sie durch einen Ringmodulator gedreht.
Mal wieder zuviel des Guten.
Das ist die Krönung.
Wo bleibt nur Jacobs mi seinem Shuttle?