Weihnachten in China verboten

Jetzt ist es soweit: Weihnachten wird in China verboten. Es gäbe genügend Weihnachtsmänner im Land, und die Parteispitze dulde nicht, dass ein bärtiger Sackträger oder ein sackiger Bartträger ihr Konkurrenz mache.
Kurzerhand wurde beschlossen, dass der traditionelle Weihnachtsschnee jetzt dreckig-grau sein solle, was dieser besonders in den Industriegebieten schon seit Jahren in vorauseilendem Gehorsam geschafft hatte; die Bevölkerung solle aber weiterhin laut ausrufen: Das ist das weißeste Weiß meines Lebens!
Da  besonders die jüngere Damenwelt sich mehr und mehr an dekadentem Ski-Fahren ergötzt hatte, wurden dieser kurzerhand die roten Uniformen auf ein Minimum wegrasiert, um sie an ihren Auftrag zu erinnern.
Auf die Anfrage bei der Parteispitze, um welchen Auftrag es sich handele, kam bislang keine Antwort, lediglich der Hinweis, dass Unwissen ein schwerer Verstoß dagegen sei. Man schenkte sich die Nachfrage, wogegen.
Abweichlerische Ski-FahrerInnen fordern unter #Sheena im Easton, dass das riesige Land jetzt Skina geschrieben werden solle, um auf die Problematik von Dekadenz und Rechtschreibschwäche hinzuweisen.