Jetzt neu: Spahnzange

Jens Spahn, scherzhaft auch Spahnferkel genannt und in Ableitung davon auch Sparferkel, Bundesgesundheitsminister und bekannt für ungewöhnliche Maßnahmen, die ihn selbst wenig betreffen, weil er genug Geld einfährt, hat einen neuen Vorschlag zur Kostendämpfung gemacht:
Zahnspangen sollen selbst mit der dann so genannten Spahnzange korrigiert werden. Jedes Kind weiß doch, dass der Zahnarzt so lange an dem Dinge schraubt und dreht, bis es wehtut und sich die Zähne einem neuen Rechtsruck fügen, so Spahn. Das könne jetzt jeder selbst erledigen und erhalte nach 10maliger Anwendung die Kosten für die Spahnzange ersetzt.
Nicht nur für den oralen Bereich ist das neue Instrument geeignet, auch für die Beschneidung von eingewachsenen Zehennägel könne man das Universalwerkzeug verwenden. Auch die Ferkelkastration sei ein wenig weniger schmerzhaft mit der Zange und so wolle Spahn, der schon in Verhandlung mit einem großen deutschen Werzeughersteller steht,  auch mit Kollegin Glöckner ins Gespräch kommen, um das leidige Herumeiern zum Thema schmerzfreie Hodenentfernung bei Schweinen zu beenden.
Ein werbewirksamer Slogan ist schon gefunden:
Probleme mit der Zahnspange?
Greife schnell zur Spahnzange!