Ey,
Hotte, haste wieder
nen Krebs gefangen, du Flasche, alter Schwede!? Ich stoße das Holz in das Wasser. Die Arme arbeiten, die Knochen krachen, die Sehnen seufzen ihr Lied, aber ich fühle mich wohl unter Menschen, die noch eine sinnvolle Tätigkeit mit der Hand verrichten. Pass auf,
Henri, alter Schluckspecht, gleich wirst du zur Kanalratte!
Hahah! Das fröhliche Lachen der Meute, die im
Einklang mit der Trommel den Fluss
rhythmisiert, ihm ein Gegenleben einhaucht, einstößt, einstampft, mit ihrem Schweiß die braune Brühe adelt, gibt mir Kraft für die Woche, wo der
Presslufthammer den Beton prügelt, mir aus den Händen gleiten will, den ich bändige mit zusammengebissenen Zähnen, weil die Schreibkunst mich nicht ernähren kann. Das ist der
Preis des Freiseins; hier und heute muss ich ihn nicht zahlen, hier unterwerfe ich mich gern dem Diktat des Schlagwerks und werde eins mit der Mannschaft und dem Boden, weil uns das Ziel zusammengeschweißt hat. Platz 4 hinter den Diakonie
Dragons und den
Schwenker Schauflern. Wann
habe ich eigentlich Zeit zum Schreiben?