Die Menschen in der Kleinstadt aber waren enttäuscht, dass sie plötzlich in Großstädten lebten und die ehemaligen Dörfler, die jetzt Kleinstädter waren, erregten sich ebenfalls und lösten die Großfamilien auf. "Schweinerei! Große Schweinerei ist das!", brüllten sie und ließen vor Wut sogar den unbestimmten Artikel weg. Da sie aber keinem die Schuld geben konnten an der Entwicklung, höchstens vielleicht sich selbst, setzten sie der Schweinerei ein Denkmal. Die Touristen und Besucher aber ergötzen sich an den poussierlichen Borstentieren, die aus Stein sind und keinerlei Dreck auf den Gehwegen verursachen. "Schau mal da, wie süß", sagt die Oma dem Knirps," daraus werden in Echt die Bratwürste und das Mett gemacht." Beim Zurücktreten, um das Denkmal besser betrachten zu können, tritt sie in die Hinterlassenschaft eines magenerkrankten Boxerrüden. "Verdammte Hunde, wollt ihr ewig leben?", zischt sie zornig vor sich hin und zerrt den Knirps aus der Gefahrenzone.
Die Kleinstadt jedoch ruht wieder in sich, in ihrem freundlichen Ambiente und mit ihren ebenso freundlichen Bürgern, die vom Tanz in den Mai 2010 träumen. Aber bis dahin ist ja noch lang.